Titel

Barbara Liechti • 27. Januar 2024

Beziehungsstillstand - raus aus der Mausefalle


Die Angst vor Veränderung kann dazu führen, dass die Beziehung stagniert und es an neuen Impulsen fehlt. Einerseits fühlt sich das Paar in der festgefahrenen Routine unwohl, andererseits bietet sie auch eine trügerische Sicherheit. Der Gedanke an eine potenzielle Veränderung löst nicht nur Unwohlsein, sondern sogar Panik aus. Die Frage "Was wäre, wenn...?" ruft Ängste vor dem Unbekannten hervor und führt dazu, dass eine Veränderung unmöglich erscheint. 

Lehnt ein Partner Veränderungen kategorisch ab, biete dies Nährboden für Konflikte. Wenn Bedürfnisse nicht offen angesprochen werden, führt dies in den meisten Fällen zu weiteren Spannungen oder sogar veritablen Schwierigkeiten. Ein Gefühl der Frustration baut sich auf, da die Bedürfnisse und Wünsche nicht ausreichend oder überhaupt nicht (mehr) berücksichtigt werden.

Die Pat-Situation
Der Konflikt führt schlussendlich dazu, dass beide Partner in ihren Positionen verharren, ohne Kompromisse eingehen zu wollen; aus Angst vor Veränderung.
A nnahmen
N icht
G eprüfter
S ituationen /
T atsachen

Wenn das Paar im Mangel steckt
Bedeutet dies, dass die Aufmerksamkeit und Wahrnehmung überwiegend auf Mängeln, Defiziten oder negativen Aspekten der Beziehung resp. des anderen gerichtet sind. Dies führt unweigerlich zu weiteren Unzufriedenheiten und schlussendlich entfernen sich die Partner so sehr, dass u.a. auch die gemeinsamen Aktivitäten wegfallen. Fazit: gemeinsam einsam.

Das Herauskommen aus einer Negativspirale erfordert von beiden die Bereitschaft, positive Veränderungen zulassen zu wollen.
So können sich beide Partner bewusst machen, dass die Beziehung in einer Negativspirale gefangen ist. Dies erfordert Ehrlichkeit und Selbstreflexion.
Weiter bedingt es eine offene Kommunikation die zwingend - wenn erfolgversprechend - respektvoll und auf gleicher Augenhöhe stattfinden sollte. Dabei geht es darum, Bedenken, Unzufriedenheiten und Wünsche zu formulieren, ohne den anderen zu beschuldigen oder verurteilen.

Fokus auf Positives
Gemeinsame Ziele und Aktivitäten planen
Das Festlegen von gemeinsamen Zielen sowie Aktivitäten trägt dazu bei, wieder positive Verbindungen herzustellen, eine positive Ausrichtung zu erschaffen.

Selbstreflexion
Jeder Partner sollte sich selbst reflektieren und mögliche persönliche Beiträge zur Negativspirale erkennen. Die Bereitschaft zur Veränderung und persönlichen Entwicklung ist entscheidend.

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