Loslassen, den Tod verstehen
Ich ertappte mich immer wieder beim Weinen – immer dann, wenn ich das
Foto von S. anschaute - es wurde immer schlimmer. Ich wusste: so kann es nicht
weiter gehen. Ich spürte, dass ich am Punkt angekommen war, mir Hilfe zu holen
und ich diese bei Barbara Spring bekommen kann.
Mir Hilfe
zuzugestehen hat schon ein weinig Mut gebraucht, ja. Schliesslich war ich noch
nie in einer Beratung dieser Art und war von mir gewohnt, meine „Probleme“
selber in den Griff zu bekommen. Schon vor der ersten Sitzung hatte ich
ein gutes Gefühl. Eine Bedingung musste jedoch zwingend erfüllt sein: die
Chemie zwischen uns musste stimmen.
Durch das
telefonische Vorgespräch hatte ich das gute Gefühl zu wissen, dass ich mich
jederzeit bei Barbara Spring melden konnte. Ich fühlte mich nicht allein.
Positive Gedanken begleiteten mich, dass ich in der Beratung in guten Händen
sein werde.
Die erste Sitzung, das gegenseitige Kennenlernen war sehr gut. Die Chemie
stimmte von Anfang an. Meine Erwartung war, dass mir Barbara Spring helfen
kann, über die Trauer hinweg zu kommen. Ich wollte auch den Tod verstehen.
Während der ganzen Beratungszeit nahm mich das zum Teil intensive Ausarbeiten
meiner Thematik recht in Anspruch. Aber das war ja Sinn und Zweck. Ich lernte
zu verstehen, ich war jetzt bereit, die Trauerarbeit bewusst zuzulassen und
durchzumachen. Ich erkannte meine Stärken und lernte diese gezielt einzusetzen.
Ich verstand, dass es Dinge gibt, die ich nicht ändern konnte. Und ich lernte
die Dinge zu erkennen, die ich ändern kann.
Die Gewissheit,
dass ich mich jederzeit bei Barbara Spring melden kann, gibt mir die notwendige
Sicherheit.